Wenn aus dem Schulreferat eines Neunjährigen eine internationale Bewegung wird, dann besteht Hoffnung. In Felix Finkbeiners Fall war das so: Seit 2007 haben Kinder und Jugendliche unter dem Banner der von Felix begründeten Initiative „Plant for the Planet“ (Siehe dazu: Plan for the Planet und Hintergrundinfos als PDF) weltweit allein bis 2010 eine Million Bäume gepflanzt. Ganze Schulklassen haben klimagerechtes Verhalten erlernt und sich in Baumpflanzgruppen organisiert. Einzelne sind sogar zu Umwelt-Aktivisten geworden.
Der Alltag abseits von Felix’ Utopia spiegelt eine andere Wirklichkeit wider: „Wir sind Teil des Planeten. Dennoch unternehmen wir Tag für Tag – sei es absichtlich oder fahrlässig – kleine und große Handlungen, die der Umwelt Schaden zufügen.“ Solche Gedanken schwirren auch Kindern und Jugendlichen durch den Kopf. Etwa wenn sie ihren Abfall entsorgen und z. B. nicht wissen, ob die ausgediente Batterie in den Hausmüll darf. Oder während sie mit dem Mofa zur Schule fahren. Oder beim Lauschen der Schreckensmeldungen über den Klimawandel und das Ozonloch.
Egal, ob besorgte Schülerinnen und Schüler oder neugierige Kindergartenkinder: Wie können sich gerade junge Menschen in den Umweltschutz einbringen, ohne große Geldsummen spenden zu müssen? Und wie können sie trotzdem dazu beitragen, den von Menschen verursachten Schäden an der Umwelt nach ihren jeweiligen Möglichkeiten ein Stück weit entgegenzuwirken?
Vor romantischen Vorstellungen sei jedoch gewarnt: Umweltschutz bedeutet nicht allein, Bäume zu päppeln und Wale zu schützen, damit die Umwelt sich oberflächlich betrachtet in eine Bilderbuchlandschaft verwandelt. Umweltschutz zielt darauf ab, Boden, Wasser, Luft und Klima im Einklang zu halten. Damit bleibt der Lebensraum auf diesem Planeten für alle Lebewesen gleichermaßen in einem gesunden Zustand.
Der Unterschied zwischen Umwelt- und Naturschutz besteht beispielsweise darin, dass die Waldwirtschaft den Rohstoff Holz einer umweltfreundlichen Energieversorgung zuführt. Indes wollen Naturschützer die Abholzung der Wälder verhindern. Oft arbeiten Umwelt- und Naturschützer aber auch Hand in Hand, sofern durch den Anbau von Holz für die Energienutzung keine Kahlschläge entstehen.
Umweltschutz beginnt im Kleinen. Denn auch scheinbare Lappalien haben Einfluss, wenn etwa falsch entsorgte Zigarettenkippen Teer und Nikotin an die Umwelt abgeben oder sich dadurch im schlimmsten Fall sogar ein Müllbehälter entzündet mit allen darin befindlichen Plastikabfällen, was wiederum gesundheitsschädliche Dämpfe verursacht. Gleichermaßen ist der Umweltschutz Grundlage für die großen Themen wie Energiesparen und Energiewende mit den dort angedockten Stichworten Klimaschutz, Treibhauseffekt und Ozonloch (Schutzschicht unserer Atmosphäre, die die gefährlichen UVB-Strahlen der Sonne abhält). Außerdem hat Umweltschutz Entsorgung und Recycling zum Gegenstand: Trinkwasser, Abwasser und Gewässerschutz sowie Schutz von Wäldern und Meeren sind hier nur ein paar Beispiele von vielen.
Forscher teilen Umweltprobleme in Kategorien ein. Bei der Luftverschmutzung in Großstädten (Smog, Feinstaubbelastung etc.) handelt es sich demnach um ein örtliches Problem. Doch lokale Schwierigkeiten können sich schnell zu grenzüberschreitenden Problemen auswachsen, etwa wenn Gifte Flüsse verschmutzen und sich so regional verteilen. Internationale oder globale Umweltprobleme bezeichnen laut den Forscher-Kategorien Umweltkatastrophen größeren Ausmaßes, die beispielsweise in der Atmosphäre auftreten.
Der technische Fortschritt verursacht von jeher Umweltprobleme. Solche Schwierigkeiten müssen jedoch nicht zwingend sofort auftreten. Die Auswirkungen werden möglicherweise erst sichtbar, wenn die nächsten Generationen – also die Kinder und Jugendlichen von heute oder sogar deren Kinder – versuchen, die Welt zu schützen.
Einzelne Menschen sind nicht in der Lage, Umweltprobleme im Keim zu ersticken. Aber jeder Einzelne, egal welchen Alters, kann zusammen mit anderen einen kleinen Beitrag leisten, damit es der Umwelt in ein paar Jahren besser geht. Und Umweltschutz macht sogar Spaß und erweitert den Horizont.
Mit Hilfe von Experten können schon Kinder und Jugendliche erfahren, wie sie die Natur schützen: Die Jugendprogramme von NAJU, Greenpeace, WWF und vielen anderen Umweltorganisationen bieten jungen Menschen die Teilnahme an Aktionen und Feriencamps an. Mitmachaktionen in der Schule oder in Jugendclubs laden junge Menschen dazu ein, sich für eine bessere Zukunft einzusetzen. So schärfen Jugendliche und Heranwachsende ihr Bewusstsein für Umwelt, Natur und Klima. 16- bis 27-Jährige können ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) oder den sogenannten Bundesfreiwilligendienst (ohne Altersbeschränkung) absolvieren. Junge Erwachsene können sich sogar über Deutschlands Grenzen hinweg beim Europäischen Freiwilligendienst (EFD) engagieren. Die Bandbreite an Möglichkeiten ist groß – ebenso die Themenvielfalt.
Umweltschutz hat viele Gesichter. Er lässt sich grob in folgende Gruppen unterteilen:
Konsumverhalten und Lebenswandel sind die häufigste Ursache für Umweltbedrohungen, Artendezimierungen und Artensterben: Die Überfischung der Meere und der sorglose Umgang mit Beifang ebenso wie die allmähliche Zerstörung des tropischen Regenwaldes bedrohen die Umwelt. Viele Tierarten sterben aus, weil sie keine Rückzugsgebiete mehr haben. Oder weil sie wegen ihrer Stoßzähne gejagt werden. Oder weil die Vielfalt von Saaten durch den Eingriff des Menschen verschwindet. Man denke an industrieoptimiertes Getreide und Gemüse, welche die alten Sorten verdrängen.
Anstatt die Kraft von Wind und Sonne ausgiebiger zu nutzen, verbrennen wir Öl, Kohle und Gas. Damit gelangen klimaschädliche Treibhausgase in die Erdatmosphäre. So sorgt Kohlenstoffdioxid (CO2) dafür, dass sich das Klima erwärmt, Eismassen schmelzen und dadurch der Meeresspiegel steigt. Während wir nach Rohstoffen schürfen, geraten ganze Ökosysteme aus dem Gleichgewicht. Etwa weil zur Energieerzeugung Wälder weichen müssen, was in der Folge zur Abtragung der fruchtbaren Erdkrume führt („Bodenerosion“). Und: Ist die Natur erst einmal aus dem Tritt geraten, häufen sich extreme Wetterphänomene wie Wirbelstürme und exzessive Regenfälle.
Die meisten Menschen leben in Städten. Hier spielt sich der überwiegende Teil des gesellschaftlichen Lebens ab. Aber bisher haben es die Städte versäumt, sich aus der Abhängigkeit des endlichen Rohstoffs Erdöl zu befreien. Zudem gründet sich das städtische Leben vielerorts auf veraltete Verkehrs-, Ver- und Entsorgungskonzepte – z. B. mangelhafter öffentlicher Nahverkehr, fehlende Müll- und Recycling-Konzepte oder belastetes Trinkwasser. Gleichfalls fehlt es an Konzepten, um die Natur stellenweise in den urbanen Lebensraum einzulassen (Bäume, Grünzüge oder städtisches Gärtnern). Oder an der Gestaltung eines energetisch sinnvollen Städtebaus – mit Hilfe von Gebäuden, die wenig Wärme entweichen lassen oder gar selbst Energie produzieren. Gerade die „Megacities“ mit jeweils mehr als zehn Millionen Einwohnern stehen weltweit vor der Aufgabe, die ureigenen Umweltfolgen abzumildern und das Konzept eines modernen Stadtentwurfs zu entwickeln.
Menschen verbrauchen Energie. Aber nicht alle Energiequellen sind „grün“: Während Atomstrom Fragen nach Reaktorsicherheit, gesicherten Transporten von Kernbrennstäben und Endlagern für radioaktiven Müll aufwirft, setzen Kohlekraftwerke klimaschädliches CO2 frei. Ölfelder, die den Ausgangsstoff für zahlreiche Industrieprodukte (Chemikalien, Arzneimittel, Kunststoffe etc.) sowie Heiz- und Treibstoffe (Öl, Benzin, Kerosin etc.) liefern, werden auf absehbare Zeit versiegen. Gleichwohl existieren umweltfreundliche, saubere und ungenutzte Energievorkommen in Gestalt von Wasser, Wind, Sonne und Erdwärme. Die Energieaufgabe für das 21. Jahrhundert besteht darin, diese Quellen mit Hilfe von Technologien wie Geothermie (Nutzung von Erdwärme), Biogasanlagen (Kuhdung wird zu Energie) oder Solarkollektoren nebst Photovoltaik (Solarzellen zur Stromerzeugung) verfügbar zu machen. Bei der Umsetzung dieser Aufgaben hilft die sogenannte Energiewende.
Unser Wirtschaftssystem ist auf unbedingtes Wachstum ausgerichtet und berücksichtigt den Natur- und Umweltschutz sowie soziale Belange nur bedingt. Das Gros der Landwirtschaft ist nicht auf ökologisches, nachhaltiges Wirtschaften ausgelegt. Und viele Menschen müssen sich als rechtlose Arbeiter ausbeuten lassen. Doch mit jedem Einkauf, der umwelt- und sozialverträgliches Wirtschaften honoriert und Zuwiderhandlungen gegen Umwelt und Mensch abstraft, bewegen Verbraucher die einzelnen Unternehmen dazu, ihre ökosoziale Verantwortung ernst zu nehmen: Neues Wirtschaften kann für Umdenken sorgen. So macht Carsharing es Menschen einfacher, auf ein eigenes Auto zu verzichten. Oder durch bezahlbare Angebote haben Verbraucher die Möglichkeit, produzierte Güter und Lebensmittel verantwortungsbewusster zu kaufen.
„Shareconomy“ ist ein Trend, der darauf abzielt, Vorhandenes zu teilen – mittels Kleidertauschringen, „Couchsurfing“ (Wohnraum auf Zeit) und Stadträdern aus dem Velo-Pool. Teilen funktioniert auch bei Werkzeugen, Möbeln, Zeit, Fähigkeiten und Erfahrungen. Mit deutschlandweit mehr als 200.000 Nutzern gilt Carsharing mit Anbietern wie Daimler (Car2Go), BMW (DriveNow) oder der Deutschen Bahn (Flinkster) als bekannteste Form des Co-Konsums. Bereits 2011 kürte das „Time Magazine“ den Sharing-Trend zu „den zehn innovativen Ideen, die die Welt verändern werden“. Aktuell steigt die Reichweite von Co-Konsum-Angeboten durch das überall präsente Internet als Zugangsplattform.
Grüner Alltag geht alle Menschen etwas an. Weil er direkt auf die Umwelt, aber auch auf die Gesellschaft wirkt. Da wird es zur Gewissensfrage, was wir essen, was wir kaufen und wie wir uns kleiden. Wie wir Energie verbrauchen, Müll produzieren und wer als schlecht entlohnte Arbeitskraft zu den Leidtragenden gehört. Grüner Alltag fordert von vielen Menschen, ihren bisherigen Lebensstil über Bord zu werfen und weniger Energie zu verbrauchen, aber dafür mehr Shareconomy aktiv zu nutzen. Oder fair produzierte und gehandelte Produkte zu kaufen. Oder übrig gebliebene, noch frische Lebensmittel zu verschenken – das sind nur einige von vielen Möglichkeiten, wie wir unseren Alltag ein wenig grüner gestalten.
Knapp zwei Drittel aller Menschen werden im Jahr 2030 in Städten leben. Zum Vergleich dazu war es im Jahr 2000 gerade einmal jeder Zweite (47 Prozent). Zu diesem Ergebnis kommt eine UN-Habitat-Studie der Vereinten Nationen. Diese Entwicklung (mehr Geburten, mehr Zuwanderung) begünstigt die Verstädterung („Urbanisierung“) kleiner, mittlerer, aber auch riesiger Städte. Zwanzig der weltweit rund 30 Megacities (mit jeweils mehr als zehn Millionen Einwohnern) liegen in Asien und Lateinamerika. Zu den dort größten Metropolen zählen u. a. Tokio-Yokohama mit knapp 40 Millionen Menschen, Mexiko-Stadt mit fast 24 Millionen Einwohnern, gefolgt von Sudogwon (Seoul, knapp 23 Mio. Menschen), Mumbai (Bombay; 22 Mio.) und São Paulo (21 Mio.).
Reiche Megastädte nehmen in der Regel eine größere Siedlungs-, Verkehrs-, Gewerbe- und Industriefläche ein als arme. Auch der Wasser- und Energieverbrauch sind dort höher. So gelten die Megastädte in den Schwellen- und Entwicklungsländern bevölkerungsmäßig und bezogen auf ihr Wachstum (Faktor 7,4 binnen 50 Jahren; Quelle: D. Bronger 2004) als „Monsterstädte“, während sie räumlich und städtebaulich eher als „Sparstädte“ einzuordnen sind. Ein Beispiel: Die rund 14 Millionen Menschen in Los Angeles siedeln auf einer etwa viermal so großen Fläche wie die weit zahlreicheren Bewohner der indischen Metropole Mumbai.
Slums sind laut UN-Definition überfüllte und ärmliche Unterkünfte ohne angemessenen Zugang zu Trinkwasser und sanitären Einrichtungen. Sie sind ein Ausdruck von städtischer Armut, der sich laut Vereinten Nationen bis 2020 auf 1,4 Milliarden Menschen ausweiten wird. Schon heute gelten mehr als 70 Prozent der afrikanischen Stadtbevölkerung südlich der Sahara als Slum-Bewohner. Da die Bewohner ihre Elendsviertel wegen Wohnraumknappheit informell errichten, können sie nicht frei über den Grund und Boden in den Slums verfügen. Zudem müssen Elendsviertel oft ehrgeizigen Investorenprojekten weichen. Verslumung, soziale Ungerechtigkeit (Unterbeschäftigung und Unterbezahlung) sowie Umweltproblematiken gehen Hand in Hand. Elendsviertel findet man z. B. in Gestalt von überbelegten, maroden Wohnblöcken in China oder notdürftig zusammengezimmerten Hütten der Favelas, wie die brasilianischen Slums heißen.
Die Entwicklung von Megacities wie Mumbai führt zu Versorgungsengpässen bei der Verteilung von Grundnahrungsmitteln, Trinkwasser und Energie. Auch die Entsorgung (ungeklärtes Abwasser und Müll ohne jegliches Recycling) gestaltet sich desaströs. Viele der Großstädter bewegen sich zudem mit Bussen, Autos und Motorrädern auf überlasteten Straßen fort. Dies sorgt neben Verkehrsproblemen auch für vermehrte Fahrzeug- und Industrieabgase.
Ob Industrie-, Schwellen- oder Entwicklungsland: Abhilfe schaffen einzig wegweisende Stadtkonzepte, die neben einer ausreichenden medizinischen Versorgung auch auf saubere Atemluft, reines Trinkwasser, Ver- und Entsorgungs-Standards (etwa Kläranlagen und Mülltrennung) sowie einen funktionierenden und ausbaufähigen Nahverkehr abzielen.
Nach der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima 2011 soll die Energiewende, ein politisches Programm der Bundesrepublik, Deutschland bis 2022 vom Atomstrom unabhängig machen und den globalen Klimawandel stoppen helfen. An die Stelle fossiler Energieträger – Kohle, Öl und Gas – tritt, so das Ziel, die regenerative Energieerzeugung. Diese macht aktuell lediglich rund 20 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms aus.
Derzeit gehen 40 Prozent der verbrauchten Energie auf das Konto der Gebäudebeheizung. Diese Energiemenge entspricht einem Drittel des gesamten CO2-Ausstoßes. Bis 2050 sollen nach den Regierungsplänen in Deutschland Wohnhäuser nahezu klimaneutral werden, also kaum noch Treibhausgase durch das Heizen verursachen: Bei Neubauten ist es sinnvoll, auf Passivhaus- oder sogar Plus-Energie-Standards zu setzen. Viele Bestandsgebäude erhalten hingegen eine energetische Sanierung mit einer Wärmedämmung. Bildlich gesprochen ziehen die Eigentümer diesen Häusern „einen Pullover über“.
Hier wird eine herkömmliche Heizung überflüssig: Passivhäuser tanken ihren Energiebedarf via Sonne – mit Hilfe von Kollektoren auf dem Dach, großen Fensterflächen auf der Südseite und viel Speichermasse an den Nordfassaden. Die Gebäudehülle muss gedämmt sein, um den Wärmeverlust nach außen zu vermindern. Eine Mehrscheibenverglasung bremst ebenfalls den Wärmedurchgang. Ventilatoren („Wärmetauscher“) saugen frische Außenluft an und wärmen diese mit der Energie der verbrauchten Luft an. Das spart Heizenergie. Ein Nullheizenergiehaus („Energie-Plus-Haus“) geht noch einen Schritt weiter: Es erzeugt mit Hilfe von Photovoltaik (Solarmodulen zur Stromgewinnung) mehr Energie, als es benötigt. Obwohl es selbst zum Kraftwerk wird, produziert es beim Betrieb keine klimaschädlichen Treibhausgase.
Energiesparen bedeutet, weniger Energie zu verbrauchen und zu produzieren. Der Haken daran ist die in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gering ausgeprägte Bereitschaft, die eigenen Gewohnheiten zu verändern und konkrete Klimaschutzmaßnahmen einzuleiten. Daher mag es nicht verwundern, dass Deutschland sein Ziel bislang verfehlt hat, gegenüber dem Jahr 1990 rund 40 Prozent weniger Treibhausabgase zu erzeugen. 2012 ist der klimaschädliche CO2-Ausstoß sogar gestiegen. Zudem sind die selbst gesteckten EU-Klimaziele – eine Senkung der Emissionen um 33 Prozent – nicht bindend, obwohl diese Senkung laut Zeit.de das Maß ist, an dem das Ausland den Erfolg der hiesigen Energiewende bemisst.
Die Energiewende wird in Deutschland nur erfolgreich sein, wenn dieses Land seine Energieeffizienz (das Verhältnis von Aufwand und Ausbeute) steigert, sagen die Experten. Laut dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie kann Deutschland fast 150 Terrawattstunden Strom sparen. Das entspricht grob der hiesigen Atomstromproduktion vor dem Abschalten erster Reaktoren. Allerdings könnte die Energiewende den Strompreis weiter nach oben drücken, befürchten Kritiker. Andere Experten glauben, dass die Energiewende die Energiepreise nach der Umstellung stabil halten wird. Herkömmliche Energie würde demnach allerdings teurer und erneuerbare im Gegenzug kostengünstiger, sobald die anfänglichen Investitionen in neue Kraftwerke getilgt sind.
Die deutschen Stromgiganten EnBW, e.on, RWE und Vattenfall bauen laut der Umweltorganisation BUND weiterhin klimaschädliche Kohle- und Gaskraftwerke. Diese setzen beim Verbrennen u. a. Feinstaub, Schwefeldioxid und Stickoxid frei. Und: Mit dem Preisverfall der CO2-Zertifikate fallen zudem die Kohlepreise. Dazu trägt auch die Verfeuerung des vermeintlich grünen Erdgases bei. Nach wie vor speist fossil gewonnener Strom deutsche Netze. Da scheint die Idee der Energiewende weit abgeschlagen.
Die Energiewende birgt die Chance, Deutschland in ökologischer, gesellschaftlicher und industrieller Hinsicht zu modernisieren und neue Tätigkeitsfelder mit neuen Arbeitsplätzen zu schaffen. Zudem macht sie die Wirtschaft von den Preisschwankungen fossiler Energieträger unabhängiger. Aber: Die Politik bestimmt hier das wirtschaftliche Handeln.
Zwar wird kein Kind dieser Welt ernsthaft darüber nachdenken müssen, „das Auto heute einmal stehen zu lassen“. Aber: Selbst Kindergartenkinder verstehen bereits in Ansätzen, dass es schutzwürdiges Leben auf dem Planeten gibt (Einstieg über den Naturschutz). Ältere Kinder und Jugendliche nehmen den Klimawandel und seine Auswirkungen als Teil ihrer Welt sehr ernst und beschäftigen sich mit den Details.
Schon Kindergartenkinder können beim Bau von Insektenquartieren und Nisthilfen für Wildbienen mitmachen. So geht’s: Ein Erwachsener schneidet im Spätherbst Holunderzweige ab, befreit sie von Blättern und Seitentrieben und kürzt die Äste auf „Konservendosenlänge“. Bevor ein Erwachsener die Stücke auf einer Seite mit einem passenden Bohrer aushöhlt, müssen diese erst etwa drei Monate trocknen. Dann können die Kinder die Stängel mit der Öffnung nach vorn in eine entgratete Dose (sonst Schnittgefahr) stecken. Die Holzstücke sollten stramm sitzen, damit Vögel sie nicht stibitzen können. Mit einer Lasche oder einem Draht lassen sich die Dosen aufhängen. Wer mag, bemalt die Dosenhülle des Bienenhotels mit einer umweltfreundlichen Farbe.
Wer heimische Gewächse zum Blühen bringt, kann Insekten von Januar bis Oktober ausreichend mit Nahrung versorgen. Im buchstäblichen Kinder- oder Schulgarten eignen sich dafür blühende Küchenkräuter wie Thymian, Lavendel, Bergbohnen- und Bohnenkraut. Flatterlinge, Käfer, Summer und Co. schätzen außerdem Weinraute, einjähriges Basilikum sowie Salbei, Oregano, Ysop, Zitronenmelisse und Pfefferminze. Auch Frühlings- und Sommerboten aus Zwiebeln und Knollen wie Traubenhyazinthe (Muscari), Berglauch, Kopflauch, Gelber Lauch oder blühender Schnittlauch sowie Krokusse, Schneeglöckchen, Narzissen oder Tulpen sind ein begehrter Insektenschmaus. Dabei ist es wichtig, die Zwiebeln Mitte November in durchlässige Erde zu stecken, um sie vor Frost sowie die ersten Frühlingstriebe vor zu viel Sonne zu schützen.
Einjährige Wildblumenmischungen für Insekten säen Kinder am besten ab Anfang/Mitte März, sobald der Boden abgetrocknet ist und sich bearbeiten lässt. Achtung: Auflockern und jäten vor der Einsaat, aber schon im Herbst umgraben! Unter günstigen Bedingungen keimen die meisten Samen binnen vier Wochen. Die kleinen Gärtner dürfen derweil nicht vergessen, die Saatfläche feucht zu halten. Ein bis zwei Monate später beginnt es zu blühen (Hauptblüte Mitte/Ende Mai). Damit sich die Blütenfülle länger hält, können die Kinder bis Ende April Folgesaaten ausbringen.
Zur Herstellung von handgeschöpftem Papier brauchen Kinder und ihre erwachsenen Helfer eine Schüssel zum Anrühren, eine große Wanne, Papierreste, zwei Holzrahmen (das Innenmaß entspricht dem späteren Papierformat), Fliegengitter aus Metall in der Größe der Holzrahmen, einen Tacker, einen Pürierstab und Filz:
Ein Erwachsener befestigt das Gitter am Holzrahmen, der zum Schöpfrahmen wird. Die Kinder schneiden das Papier in kleine Stücke und geben es mit Wasser in die Schüssel. Ein Erwachsener zerkleinert die Schnipsel mit dem Pürierstab, sodass ein dicker Brei („Pulpe“) entsteht. Die Kinder können die Masse in der Wanne etwas verdünnen und die Mischung mit ein paar Tropfen unbedenklicher Lebensmittelfarbe für buntes Papier umrühren. So setzt sich das Papier nicht am Boden ab. Anschließend tauchen die Kinder den Schöpfrahmen waagerecht (hin- und herschütteln!) ins Wasser, sodass sich das Papier auch in den Ecken des Rahmens ablagert. Dann ziehen die kleinen Papierproduzenten den Schöpfrahmen langsam hoch, lassen das überschüssige Wasser abtropfen und drücken den Schöpfrahmen auf dem angefeuchteten Filz aus. So löst sich das Recycling-Papier vom Sieb. Außerdem sollten die Papierfabrikanten das Papier kurzzeitig mit einer Holzplatte beschweren und mit Schraubzwingen fixieren. Dies drückt Wasser aus dem Papier in den Filzuntergrund. Dann das Werkstück trocknen lassen. Fertig ist das Recycling-Papier.
Für eine bessere Zukunft sollten Kinder und Jugendliche nachhaltiges Denken und Handeln begreifen lernen („Bildung für nachhaltige Entwicklung“, kurz BNE). Experimente, Wanderungen oder Schulprojekte helfen dabei. Ein Beispiel:
Die Kinder füllen zwei gleiche Becher mit derselben Menge Wasser und stellen beide in die Sonne. Über einen Becher stülpen sie eine Glasschüssel. Was fällt eine Stunde später beim Messen der Wassertemperatur auf? Das Wasser unter der Glasschüssel ist wärmer, weil Sonnenlicht das Wasser beim Durchgang durch das Glas stark erwärmt bzw. kurzwelliges Licht in langwellige Wärmestrahlung umgewandelt wird. So arbeiten auch Wintergärten.
Anschließend über beide Becher mit gleich temperiertem Wasser je eine weiße und eine schwarze Hülle ziehen. Nach zwei Stunden in der Sonne messen die Kinder die Wassertemperatur: Während der weiß umhüllte Becher das meiste Licht zurückwirft, ist das Wasser im schwarz verkleideten Becher wärmer. Warum? Die schwarze Farbe schluckt Licht und Wärme, während die weiße sie abstrahlt. Darum eignen sich schwarze Bleche unter Glas hervorragend als Bestandteile von Sonnenkollektoren zur Brauchwassererwärmung.
Ob sich Kinder und Jugendliche darüber hinaus als bloggende Internet-Aktivisten betätigen, zur Rohkosternährung übertreten und vegan grillen oder ob sie auf ihren Handys und Computern grüne Apps nutzen (etwa über den öffentlichen Nachverkehr, „Call a Bike“ oder Verbraucher-Apps wie Such-Dich-Grün, We green, WWF-Fischratgeber oder iVeg) ist zweitrangig. Ansatzpunkte für alltagstauglichen Umweltschutz gibt es mehr als genug.
Der Durchschnittscomputer hat in Ländern wie Deutschland eine Halbwertszeit von nur wenigen Monaten, bis Arbeitsspeicher oder Grafikkarten „hoffnungslos veraltet“ sind. Unglaublich, wenn trotz des hiesigen Entsorgungsgesetzes für Elektronikschrott (Händler müssen Altgeräte zurückzunehmen und dem Recycling zuführen) die ausgemusterten Geräte oder Leuchtmittel im Hausmüll oder auf wilden Deponien in Schwellen- und Entwicklungsländern landen. In den USA vergammeln laut einer Schätzung der dortigen Umweltbehörde sogar mehr als 70 Prozent der weggeworfenen Computer und Monitore sowie 80 Prozent der Fernseher auf Müllkippen.
Damit drohen Arsen, Beryllium, Blei, Kadmium und Quecksilber das Grundwasser zu verseuchen und die Gesundheit von Menschen vor allem in armen Ländern zu belasten. Zudem gehen neben Gold, Palladium und Silber kostbare Rohstoffe wie die teilweise giftigen Metalle der Seltenen Erden (z. B. Indium) verloren. Diese sind für Elektronikprodukte unverzichtbar, verursachen aber schon beim Abbau durch die Behandlung mit Säuren giftigen Schlamm.
Wer ausgemusterte Geräte bei kommunalen Stellen oder Recyclingunternehmen abgibt, kann sich nicht sicher sein, ob die alten Computer, Handys oder Leuchtmittel auch umweltgerecht entsorgt werden. Dies beweist das im Oktober 2009 gestartete Projekt „Trash Track“des Massachusetts Institute of Technology (MIT), das mit Peilsendern die Spur von 3.000 Objekten verfolgte und unerwartet lange Reisewege feststellte.
Umweltschutz beim E-Schrott bedeutet:
Anti-Matsch-Tomate aus dem Labor? Genmanipuliertes Getreide? „Grüne“ Gentechnik, das Züchten von Pflanzen mit verändertem Erbgut, scheint immer mehr in Mode zu geraten. Dafür, dass Forscher Gene von verschiedenen Organismen auf Nutzpflanzen übertragen, räumte der umstrittene Saatgutkonzern Monsanto 2013 sogar den „World Food Prize“ ab. Die Auszeichnung honoriert, dass Pflanzen widerstandsfähiger gegen Trockenheit und Schädlinge werden, sodass im Idealfall Missernten bei härteren Klimabedingungen ausbleiben. Ein an und für sich guter Plan; allerdings nimmt dieser auch gefährliche Begleiterscheinungen in Kauf.
Zwar kommt eine Studie der Universität Göttingen zu dem Ergebnis, dass indische Bauern mit Hilfe von Gentechnik binnen sechs Jahren ihre Ernteerträge um ein Viertel und ihren Gewinn um die Hälfte steigern konnten. Andererseits liegen noch keine Langzeitstudien über die Auswirkungen „grüner“ Gentechnik auf Umwelt und Gesundheit vor. Die Gefahr: Neben dem zu übertragenden Gen mengen die Forscher auch Markergene bei. Dabei handelt es sich um Erbgut, das Antibiotika oder Pflanzenschutzmitteln widersteht. Kritiker befürchten, dass für gut befundene Genpflanzen, die eine Infektion mit Krankheiten überleben, dafür sorgen, dass Menschen, die Produkte aus diesen Pflanzen verzehren, nicht mehr auf Antibiotika ansprechen. Im Tierversuch stellten Forscher zudem Organschäden bei Ratten fest, die den genetisch veränderten Mais „MON 863“ von Monsanto als Nahrung erhalten hatten. Wegen genoptimierter Superzüchtungen, deren Stoffwechsel übrigens anfälliger gegenüber Schädlingen werden könnte, drohen klassische Pflanzen wie Ackerkräuter und in der Folge dann Insekten und Vögel auf der Strecke zu bleiben. Außerdem könnte sich manipuliertes Erbgut auf andere Pflanzen ausbreiten. Das wiederum zöge auf „genmanipulierten“ Äckern einen Mehreinsatz an Pflanzenschutzmitteln nach sich.
Trotz Anbauverboten von „Genpflanzen“ gelangt verändertes Erbgut über Futtermittel in unsere Nahrungskette. Eine Kennzeichnungspflicht besteht hierzulande erst, wenn die genetisch veränderten Bestandteile den anteiligen Schwellenwert von 0,9 Prozent überschreiten. Zudem muss die Nahrungsmittelindustrie Lebensmittel wie Fleisch, Milch oder Eier, die mit Hilfe von Gentechnik erzeugt werden, nicht entsprechend kennzeichnen. Ob das so bleibt, hängt vom Druck der Verbraucher auf Politik, Lebensmittelproduzenten und Händler ab.
14 Millionen Tonnen Verpackungen verbrauchen allein die Deutschen im Jahr – 40 Prozent davon aus Kunststoff. Davon entfallen 1,8 Millionen Tonnen auf Verpackungen wie Tragetaschen oder Einweggeschirr. Zwar können verrottbare Kunststoffe aus Mais oder Weizen ihre „Erdöl“-Geschwister ersetzen. Aber: Biokunststoffe sind teurer und nicht alle kompostierbar. Nicht abbaubare Biokunststoffe sind sogar umweltfreundlicher als die abbaubaren, weil sie nicht Böden versauern oder Gewässer überdüngen. Laut Experten werden künftig nicht abbaubare Materialien überwiegen, etwa Bio-PE oder Bio-PET. Dennoch empfiehlt die Umweltorganisation BUND, beim Lebensmitteleinkauf auf wiederverwertbare Stoffbeutel, Dosen und Glasbehälter zurückzugreifen („Precycling“).
Wasser ist Lebensmittel und landwirtschaftliche Lebensader. Da der Verbrauch u. a. für die wachsende Weltbevölkerung, aber auch für frisierte Golfrasen und luxuriöse Swimmingpools steigt, gerät das kostbare Nass zum knappen Gut.
Leitungswasser ist trinkbar und dabei umweltfreundlich! Im Ernst: Laut dem Interessenverband Schweizer Wasserversorger (SVGW) führt um die Welt transportiertes Sprudelwasser in Einwegflaschen zu einer 3,5-mal so hohen Umweltbelastung wie kühles, frisches Trinkwasser aus der Leitung. Die strenge Trinkwasserverordnung sichert zudem, dass in unserem Leitungswasser weder Krankheitserreger noch Stoffe (auch kein Pflanzenschutzmittel) in gesundheitsschädigenden Mengen vorkommen dürfen.
Laut Weltgesundheitsorganisation haben eine Milliarde Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Bis 2025 werden es 1,8 Milliarden sein, schätzt die Food and Agriculture Organization (FAO) der UN. Bis 2030 drohen Trockenheit und Dürren 700 Millionen Menschen zu Flüchtlingen machen.
Weltweit größter Wasserverbraucher ist nach Angaben des World Water Assessment Programme (WWAP) die Landwirtschaft mit einem Verbrauchsanteil von 75 Prozent. Industrienationen wie Deutschland begünstigen beispielsweise durch den Import von Kaffee, Tee, Baumwolle oder Kakao aus trockenen Regionen die dortige Wasserarmut. Aber auch um ein Kilo Fleisch zu produzieren, braucht es viel Wasser: satte 16.000 Liter.
Probleme verursachen städtische und industrielle Abwässer. Laut der Universität Bremen gelangen in Entwicklungsländern mehr als 90 Prozent des Abwassers und 70 Prozent der Industrieabfälle in Gewässer und drohen so, die Trinkwasservorräte zu vergiften.
Bildungsservice des Bundesumweltministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit mit Lehrmaterialien
http://www.umwelt-im-unterricht.de
Weltrisiko-Bericht 2012 des Bündnis Entwicklung Hilft – Schwerpunkt: Zerstörung und Katastrophen
http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3083.pdf
Woher das Wasser kommt, das in unseren Lebensmitteln steckt: Der WWF-„Wasser-Fußabdruck Deutschlands“
http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/wwf_studie_wasserfussabdruck.pdf
Portal UN-Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung (2005–2014) inklusive Lehrmaterial zu zahlreichen Themen wie Ernährung, Klima, Rohstoffen und Ressourcenmanagement
http://www.bne-portal.de
Lehrmaterialien mit digitalen Medien vom Vorschulalter bis hin zum Abitur-Niveau u. a. über sauberes Wasser, die Zukunft der Nachhaltigkeit, Artenvielfalt, Berechnung des ökologischen Fußabdrucks, nachhaltigem Konsum und umweltgerechter Waldwirtschaft
http://www.lehrer-online.de/lehrer-online.php
Zahlreiche Schulwerkstattmaterialien über Projektarbeiten zu Umweltthemen wie Agrarprodukten, nachhaltigem Wirtschaften, Energie, Ökobauernhof, tropischem Regenwald oder Bachpatenschaften der Freien Universität Berlin (Erziehungswissenschaftliche Zukunftsforschung)
http://www.transfer-21.de/index.php?p=42
Hans-Martin Große-Oetringhaus: „Lebenswelten Jugendlicher und Globalisierung. Unterrichtsmaterial zum Lernbereich Globale Entwicklung“, Persen im Aap Lehrerfachverlag, Dezember 2011, empfohlenes Alter: 5.–10. Klasse
Wie Lehrkräfte Kinder und Jugendliche mit konkreten Experimenten beim Forschen unterstützen – u. a. zum Thema Nachhaltigkeit
http://www.haus-der-kleinen-forscher.de/de/forschen/praxisideen-experimente/nachhaltigkeit/katerogien/zeige/detail/nachhaltigkeit/
Kinderseite des Bundesumweltministeriums mit spielerischen Elementen
http://www.bmu-kids.de
Preisgekrönte Kinderseite u. a. über Artenschutz, Regenwald und Tierschutz mit Ratgeber für Jugendgruppen.
http://www.umweltkids.de/index.shtml
Kinderseite „Naturdetektive“ des Bundesamts für Naturschutz
http://www.naturdetektive.de
Umweltseiten der Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz (LZU)zum Mitmachen mit kindgerechten Informationen (u. a. zum Regenwald und über Globalisierungskritik)
http://umdenken.de
Praxisleitfaden des Umweltbundesamts: „Nachhaltige Mobilität in der Schule“
http://www.umweltbundesamt.de/publikationen/nachhaltige-mobilitaet-in-schule
Blog-Beitrag nimmt den Co-Konsum unter die Lupe
http://www.lilligreen.de/collaborative-consumption-die-wiederbelebung-der-gemeinschaft/
Lesetipp: „Nutzen statt Besitzen“ – eine Studie der Heinrich-Böll-Stiftung
http://www.boell.de/de/content/nutzen-statt-besitzen-auf-dem-weg-zu-einer-ressourcenschonenden-konsumkultur
Tauschbörse
https://www.tausch-dich-fit.de
Precyling – ein Zukunftsmodell wiederentdeckt?
http://reset.org/act/zurueck-zum-precycling
Alles rund um das Bienensterben, das Bienenhotel, die Bienenhaltung in Städten und blühende Nahrungsquellen
http://www.bienenkiste.de
http://stadtimker.de
Urbane Gärten im Fokus sowie Verbände und Tipps zur Zucht
http://gartenpiraten.net
Basteltipp „Seedbomb“
http://www.youtube.com/watch?v=AnZlm0VcNu4
Ralf Lilienthal: „Überall wächst was: Das Handbuch für kleine Bio-Gärtner“, Dumont Buchverlag, März 2011, empfohlenes Alter: 5–7 Jahre
Nachhaltige Monatshygiene für Mädchen
http://reset.org/act/nachhaltige-monatshygiene-kein-muell-der-regel
Jugendabteilungen von Umwelt- und Naturschutz-Organisationen wie NAJU-Bundesverband, Greenpeace Jugend, WWF Jugend und BUND Jugend
http://www.naju.de
http://www.greenpeace-jugend.de
http://www.wwf-jugend.de
http://bundjugend.de/ueber-uns/
Portal für Jugendliche, die ein Praktikum oder ein Work-Camp im Natur- oder Umweltschutz machen wollen – ebenso wie in der biologischen Landwirtschaft oder in einem Nationalpark
http://www.praktikum-natur-umwelt.de
Ein paar Monate ökosozial arbeiten: Infos zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ), zum Bundesfreiwilligendienst und zum Europäischen Freiwilligendienst (EFD)
http://www.pro-fsj.de
http://www.bundesfreiwilligendienst.de
http://ec.europa.eu/youth/youth-in-action-programme/european-voluntary-service_de.htm
Nachhaltige Studiengänge im Überblick
http://reset.org/act/gesucht-und-gefunden-nachhaltige-studiengaenge-und-jobs
„Umweltschutz lernen Kinder immer noch am besten durch Spielen in der freien Natur. Ein gutes Beispiel hierfür sind Aktivspielplätze und Jugendfarmen. Über den direkten Umgang mit Tieren können Kinder lernen, Verantwortung zu übernehmen und andere Lebewesen besser einzuschätzen.“ Angelika Hage, Projektleiterin hallofamilie.de.